Gespräch mit der SPD Fraktion
Mittwoch, 13. August 2025 im Besprechungssaal im Rathaus
Der Rahmen
Ziel des Besuchs war der Wunsch des Netzwerkes rund um die Klimawoche, die neuen KandidatInnen der SPD kennen zu lernen: Welche Personen würden künftig Politik machen - und wie „tickt“ die SPD-Fraktion und wie versteht sie ihre künftige Arbeit im Rat.

Wir als Netzwerk Klimawoche treffen auf vier Fraktionsmitglieder. Leider nur eine neue Kandidatin. Urlaub und andere Termine verhindern die Vorstellung weiterer neuen KandidatInnenen.
Vom Netzwerk der Klimawoche sind zahlreiche RepräsentantInnen aus den unterschiedlichen Gruppierungen vertreten, in der Zahl sind es: 13 TeilnehmerInnen.



Kommunale Betriebe wie Stadtwerke, die für ihre Kommune wichtige Funktionen der Daseinsfürsorge übernehmen, werden demokratisch kontrolliert und bieten so große Gestaltungsmöglichkeiten. Sie unterliegen nicht zwangsweise den brutalen Kräften des freien Marktes. Dieses gilt auf Gütersloher wie auch auf Bielefelder Seite.

Die Weberei wurde von einem bunten Bündnis gesellschaftlich engagierter Menschen geradezu als der Gegenentwurf dazu erdacht. Hier ging es in freier Trägerschaft in erster Linie um soziale, politische und kulturelle Teilhabe. Kommunikation stand über allem. Bevölkerungsgruppen aller Couleur sollten angesprochen und aktiv eingebunden werden, egal, welchen Alters, Ethnie, sozialer Status oder Bildung. Es ging um das gemeinsame Erleben von Musik, Tanz, Theater, Lesungen, Comedy, Flohmärkte u.a. in ungezwungener Atmosphäre, niedrigschwellig und kostengünstig. 40 Jahre lang hat sich in Gütersloh dieses Gegenüber von freier und städtischer Kulturarbeit getragen - zum Vorteil und zur Freude der Bürgerinnen und Bürger. Nun will es der Kulturdezernent beenden.

Wir von der Initiative Demokratie wagen sind besorgt über einige Berichte und Vorgänge in und über Gütersloh. Am Platz vor dem Rathaus findet ein massiver Polizeieinsatz statt mit dem Ziel, gegen die Drogenszene dort vorzugehen. Dies alles vor dem Hintergrund von Presseberichten in den letzten Tagen und Wochen zur Szene dort, initiiert von Anwohnern und begleitet von Leserbriefen. Damit werden faktisch alle Migranten, die dort verweilen, unter Generalverdacht gestellt und kriminalisiert.