Rat pocht auf Strafanzeige

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Neue Westfälische, Gütersloh, 12.05.2015

Hitzige Diskussion nach Bericht über nichtöffentliche Unterlagen zum Bau eines neuen Windparks / Wer war der Informant?

Gütersloh (raho). Die Tagesordnung für die jüngste Ratssitzung bot zwar kaum Zündstoff. Jedoch ging es im nichtöffentlichen Teil plötzlich hoch her. Die Diskussion hatte sich an der Berichterstattung über den geplanten Windpark an der A 2 entzündet. So hatte die Neue Westfälische am Sitzungstag unter der Überschrift "Neuer Windpark verspricht solide Finanzen" aus einer nicht für die Öffentlichkeit bestimmten Vorlage zitiert.

Das gefiel weder den beteiligten Stadtwerken noch den Politikern. Die Aufregung ist inzwischen so groß, dass die Christine Lang von der NW offiziell verlangt, zu erklären, dass die Information nicht aus einem persönlichen Gespräch mit der Redaktion stammen, sondern aus schriftlichen Unterlagen.

Bürgerdialog zur Entwicklung des Flughafens

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Stadt Gütersloh, Fachbereich Zentrale Öffentlichkeitsarbeit, 30.04.2015

Gewerbe, Natur und Freizeitgestaltung: Das Gelände auf dem Areal des Flughafens an der Marienfelder Straße bietet viele Perspektiven und viel Platz. Wie die Gestaltung nach dem Abzug der Briten aussehen könnte, stellte das Dortmunder Planungsbüro Pesch und Partner am Dienstagabend in einem Bürgerforum im Vortragsraum der Stadtwerke Gütersloh vor. Rund 100 Bürgerinnen und Bürger nutzten die Gelegenheit, um einen Blick auf die ersten Pläne zu werfen und um ihre Fragen zu stellen.

Reges Interesse, große Resonanz: Neben der Diskussion konnten sich die Teilnehmer an Tischen die Pläne zum Flughafenareal anschauen.

TTIP wird den kommunalen Alltag auch in Gütersloh verändern

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Pressemitteilung ATTAC Regionalgruppe Gütersloh, 23.04.2015

Lebhafte Diskussion der 70 Teilnehmer mit Vortragsredner

Gütersloh. Drei Tage nach dem bundesweiten und weltweiten Aktionstag der Kritiker des Freihandelsabkommen TTIP, an dem sich auch die Regionalgruppe von ATTAC Gütersloh mit einem Infostand beteiligt hatte, waren die Bürgerinnen und Bürger zu einem Vortrags- und Diskussionsabend in die Gütersloher Weberei eingeladen. Über 70 Interessierte folgten der gemeinsamen Einladung von ATTAC Gütersloh, der Initiative „Demokratie wagen!“, dem MÖWE-Ausschuss des evangelischen Kirchenkreises, der ver.di-Ortsgruppe, der Gemeinschaft für Natur- und Umweltschutz im Kreis Gütersloh sowie der Bürgerinitiative Energiewende. Unter den Zuhörern waren auch Vertreter der örtlichen Ratsparteien, darunter der SPD-Fraktionsvorsitzende Thomas Ostermann.

Wilhelm Neurohr - Buchautor und ehemaliger Stadt -und Regionalplaner

"Schnelles Internet": Mit einem Breitbandatlas den Dialog suchen

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Stadt Gütersloh, Presseamt, 15.04.2015

Mit einem "Breitbandatlas", einer Koordinierungsstelle zur Bündelung aller Aktivitäten und umfassender Bürgerinformation geht die Stadt Gütersloh in die Offensive in der Diskussion um den Breitbandausbau im Stadtgebiet.

Dunkelgrün markiert schnelles Internet: Thorsten Schmidthuis, Stadtbaurat Henning Schulz, Claudia Koch und Bürgermeisterin Maria Unger (v.l.) stellen das Breitband-Portal vor.

Buddeln fürs schnelle Internet

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Neue Westfälische, Gütersloh, Freitag 27. März 2015
Telekom hat in Gütersloh mit dem gezielten Breitbandausbau begonnen
  Fotos: Ludger Osterkamp
Geht 60 Zentimeter in die Tiefe: Christian Alteilges, Geschäftsführer der Firma Horsthemke, legt beim Verlegen der großen Leerrohre auch selber Hand an. Der Bautrupp ist derzeit in der Straße Am Anger unterwegs.

Telekom hat in Gütersloh mit dem gezielten Breitbandausbau begonnen Von Ludger Osterkamp Gütersloh. Das schnelle Netz, es nimmt langsam Formen an: Die Deutsche Telekom hat in Gütersloh begonnen, Gräben fürs Breitband buddeln zu lassen. Spätestens in einem Jahr, ab erstem Quartal 2016, sollen nahezu sämtliche Gütersloher Haushalte Zugang zum schnellen Internet haben.

Die Telekom gräbt los

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Westfalenblatt, Gütersloh, 25.03.2015

Bis November sollen 45000 Gütersloher Haushalte schnelles Internet bekommen – Glasfaser für Transport

Von Stephan Rechlin

Gütersloh (WB). Das schnelle Internet braucht tiefe Gräben. Die besorgt der Gütersloher Kabel- und Rohrleitungsbauer Horsthemke derzeit an einem halben Dutzend Stellen in der Stadt. Im Auftrag der Deutschen Telekom verlegt die Firma Leerrohre fürs Breitbandkabel.

Pressemitteilung: Sparkassenkontrolle Fehlanzeige!

  • 24 March 2015
  • jdroop

Fehler können passieren. Schwierig wird es, wenn keiner die Verantwortung dafür tragen will. Der Sparkasse Gütersloh ist mit dem Vertragsabschluss für einen neuen Vorstand im letzten Jahr ein solcher Fehler unterlaufen. Der Fehler wird die Kasse rund 1,35 Mio. Euro kosten und hat die Karriere eines Bankmanagers unnötig ruiniert. Bisher schweigen alle Verantwortlichen und gehen in Deckung.

Die Sparkasse ist ein öffentlich-rechtliches Kreditinstitut. Es soll von Politikern kontrolliert werden, die auf Grund ihrer Mandatstätigkeit im Rat der Stadt in den Verwaltungsrat der Sparkasse entsendet werden. So lautet die Theorie. In der Praxis kann von Kontrolle aber kaum mehr die Rede sein. Warum nicht?

Schnelles Internet: Ausbau ab 2016 zugesagt

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Die Glocke, Gütersloh, 10.03.2015

Kreis Gütersloh (gl). Bis 2025 viele Haushalte und Unternehmen an ein möglichst flächendeckendes Glasfasernetz anzuschließen, dieses Ziel haben sich Landrat Sven-Georg Adenauer und die Bürgermeister im Kreis gesetzt. Kreis und Kommunen haben sich dazu, wie berichtet, gemeinsam auf den Weg gemacht.

 

  

Über die schrittweise Umsetzung des digitalen Breitband-Masterplans freuen sich (v. l.) Andreas Poppenborg (Infokom), Jörg Nußbaumer und Frank Schubert (Unitymedia), Bürgermeister Klemens Keller (Borgholzhausen), Bürgermeister Klaus Besser (Steinhagen), Jürgen Lohmann (stellvertretender Verbandsvorsteher der Infokom), Christian Loest (Halle) und Guido Neugebauer (Werther).

Schnelles Netz kommt langsam voran

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Neue Westfälische, Gütersloh, 17.02.2015

Initiative kritisiert Stadt für Kooperation mit der Telekom / Ausschuss wartet auf Eckpunktepapier

Gütersloh. Die Bürgerinitiative "Demokratie wagen" kritisiert, dass die Stadt beim Breitbandausbau zu sehr auf die Deutsche Telekom setzt. Anstatt auf die Kupfernetze des einstigen Monopolisten zu bauen, sollte Gütersloh in ein eigenes Glasfasernetz investieren - auch, um den Wettbewerb zu stärken.

Mit der Forderung nach einem kommunalen Leerrohrnetz, welche die Initiative erstmals im August 2014 erhoben hatte, beruft sich "Demokratie wagen" auch auf den Masterplan des Kreises zur Breitbandversorgung. In dem ist seit Oktober 2014 zu lesen, dass es mittelfristig zur Glasfasertechnologie keine Alternative gebe.

Der Telekom nicht allein das Feld überlassen

  • 15 February 2015
  • jdroop

Kaum lag der Musterplan zum Breitbandausbau für ein schnelles Internet im Kreis und in der Stadt Gütersloh auf dem Tisch, rief das die Deutsche Telekom auf den Plan. Die Telekom deklariert diesen Ausbau für Gütersloh nun für sich. Die Stadt Gütersloh hatte erklärt, sie habe keinen Einfluss auf die Vergabepraxis.

Der ehemalige Monopolist hat den Netzausbau bundesweit für sich wieder als Geschäftsmodell entdeckt. Überall dort, wo sich Wettbewerber ebenfalls für den Ausbau interessieren, ist die Deutsche Telekom vermeintlich schneller und macht ihre Vorrangstellung geltend. Als „Rosinenpickerei“ hat der Präsident der Bundesnetzagentur Jochen Hofmann dieses Vorgehen kürzlich bezeichnet. Die Telekom trete dort auf den Plan, wo es etwas zu verdienen gibt. Teilweise würden Netze parallel verlegt, um andere Wettbewerber nicht zum Zuge kommen zu lassen oder den Wettbewerb im Keim zu ersticken.

Erste 150 Unterschriften der Stadtverwaltung zur Prüfung vorgelegt

  • 8 February 2015
  • jdroop

Der Wahlkampf um das Gütersloher Bürgermeisteramt wird schon geführt. Die von der Initiative ‚Demokratie wagen!‘ vorgeschlagene parteiunabhängige Kandidatin Dr. Anke Knopp muss für ihre Bewerbung 260 Unterstützerunterschriften einreichen. Die ersten 150 dieser Unterschriften liegen der Stadtverwaltung jetzt schon zur Prüfung vor. Die Kandidaten der CDU und SPD benötigen diese nicht, da sie durch die Parteien ins Rennen geschickt werden.

Chancen nutzen, Risiken abwägen

Quelle: 
Die Glocke, Kreis Gütersloh, 31.01.2015

Im Kreishaus Gütersloh ging es am Donnerstag um das Freihandelsabkommen TTIP: (v. l.) Anna Bückmann (Pro Wirtschaft GT), Monika Olszewski (Moderatorin), Lutz Göllner (EU-Kommission), Bettina Cebulla (Verbraucherberatung), Robert Fuß (IG Metall), Christoph von der Heiden (IHK-Geschäftsführer), Landrat Sven-Georg Adenauer und der CDU-Europaabgeordnete Dr. Markus Pieper. Bilder: Neitemeier

Von unserem Redaktionsmitglied MARTIN NEITEMEIER

Kreis Gütersloh (gl). Am Ende der mehr als zweistündigen Diskussionsrunde im Kreishaus Gütersloh waren sich die Akteure auf dem Podium im Grunde einig: Das transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP) zwischen der Europäischen Union und den USA ist notwendig. Aber nicht um jeden Preis. „Wir müssen die Chancen nutzen, dürfen die Risiken aber nicht ausklammern“, fasste Dr. Marco Kuhn vom Landkreistag NRW die Debatte vor mehr als 100 Gästen, darunter viele Skeptiker, zusammen.

Politik unterstützt Positionspapier zum Freihandel

Quelle: 
Die Glocke, Gütersloh, 22.01.2015

Debatte über Zuständigkeit des Kreises

Von unserem Mitarbeiter JOHANNES BITTER

Kreis Gütersloh (gl). Die Gütersloher Initiative „Demokratie wagen" hat ein zweites Mal versucht, mit einer Einwohneranregung den Kreis Gütersloh dazu zu bewegen, Stellung zu beziehen zum Freihandelsabkommen der Europäischen Union mit den USA (TTIP) und dem europäisch-kanadischen Freihandelsabkommen (CETA)4 Der zuständige Kreisausschuss setzte einen entsprechenden Beratungspunkt zunächst vom der Tagesordnung ab. Nach einer Sitzungsunterbrechung kamen die Fraktionen jedoch überein, das Positionspapier der kommunalen Spitzenverbände — Landkreistag, Städtetag sowie Städte- und Gemeindebund — zu unterstützen.

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