Initiative für Glasfaserkabel

Quelle: 
Westfalen-Blatt, vom 5. Juni 2914

Gütersloh(WB). Die Initiative »Demokratie wagen« setzt sich für eine eigene Gütersloher Infrastruktur mit Glasfaserkabeln ein, um Daten in zeitgemäßen Geschwindigkeiten übertragen zu können. Das ist Inhalt eines Antrags an den Hauptausschuss, der am 25. August zusammenkommt. Die Politik möge beschließen, »dass bei allen Straßenbaumaßnahmen in Gütersloh, insbesondere bei kritischer Infrastruktur wie Bundesstraßen, Landesstraßen, Bahntrassen-, Autobahn- und Gewässerquerungen, ab sofort das Verlegen von mehreren DN-50-PE-Leerrohren (oder vergleichbaren PE-Rohren) zum Ausbau der Breitbandverkabelung durchzuführen ist als vorbereitende Maßnahme mit dem Zweck, die Versorgung mit schnellem Internet von mindestens 50 mBit/s für alle Bürger, Gewerbe und Industrie zu garantieren und zu verbessern.«

Bürgerantrag nach § 24 GO NRW „Anregungen und Beschwerden“ an den Hauptausschuss der Stadt Gütersloh am 25. August 2014

  • 3 July 2014
  • jdroop

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

die Initiative „Demokratie wagen!“ bittet Sie, folgenden Bürgerantrag auf die Tagesordnung des 1. Hauptausschusses am 25. August 2014 zu setzen:

Der Hauptausschuss möge beschließen, dass bei allen Straßenbaumaßnahmen im Gebiet der Stadt Gütersloh, insbesondere bei kritischer Infrastruktur wie Bundesstraßen, Landesstraßen, Bahntrassen- Autobahn- und Gewässerquerungen, ab sofort das Verlegen von mehreren DN50 PE-Leerrohren (oder vergleichbaren PE-Rohren) zum Ausbau der Breitbandverkabelung durchzuführen ist als vorbereitende Maßnahme mit dem Zweck, die Versorgung mit schnellem Internet von mindestens 50 mBit/s für alle Bürger, Gewerbe und Industrie zu garantieren und zu verbessern. Es sollen Leerrohre von den Hauptverteilern (HVTs) bzw. den geplanten Standorten für die Unterbringung der aktiven Technik bis zu allen Siedlungszufahrten verlegt werden, einschließlich der dafür notwendigen Übergabevorrichtung (Glas-KvZ). In begründeten Fällen soll auch eine Verlegung bis in die bewohnte Gebiete erfolgen.

Der neue Rat hat seine Arbeit aufgenommen

Quelle: 
Newsletter der Stadt Gütersloh, 27.06.2014

Monika Paskarbies und Matthias Trepper sind stellvertretende Bürgermeister

Gütersloh (gpr). Der neue Rat der Stadt Gütersloh hat am Freitag (27.6.2014) seine Arbeit aufgenommen. Ihm gehören inklusive der Bürgermeisterin 53 Mitglieder an. Stärkste Fraktion ist die CDU mit 20 Mitgliedern, es folgt die SPD mit 15, die GRÜNEN und die BfGT entsenden sechs, die LINKE und die UWG 2 und die FDP 1 Mitglied. Zu stellvertretenden ehrentamtlichen Bürgermeistern wurden Monika Paskarbies (CDU) und Matthias Trepper (SPD) gewählt, die das Amt bereits in der letzten Ratsperiode ausübten.

Traditionsgemäß war die konstituierende Sitzung geprägt von organisatorischen Fragen und Entscheidungen, die in den vergangenen Wochen in mehreren Gesprächsrunden vorbereitet wurden. So wurden unter anderem auch die Mitglieder der Fachausschüsse benannt und ihre Vorsitzenden bestimmt.

Bürgerbeteiligung nach der Kommunalwahl im Aufwind

  • 23 June 2014
  • jdroop

„Demokratie wagen!“ hatte die 155 Wahlkreiskandidaten VOR der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 zum Thema Bürgerbeteiligung im Kandidatencheck befragt: „Wie stehen Sie zur Bürgerbeteiligung in Gütersloh, was werden Sie dafür tun?“ Alle bisher im Rat vertretenen Parteien und Gruppierungen hatten daraufhin geantwortet, nur die UWG nicht.

Nun zeichnet sich eine neue politische Konstellation ab, die Bürgerbeteiligung künftig verstärkt umsetzen will: Grüne und BfGT werden wohl als Zählgemeinschaft auftreten und ihre jeweils sechs Ratsmandate zu 12 Gesamtstimmen bündeln. So berichtet es die „Neue Westfälische Zeitung“ in ihrer Gütersloh-Ausgabe vom 21.6.14.

OParl: Open-Data-Standard für Bürgerinformationen vom Amt

Quelle: 
heise online, 27.05.2014

Das Wirtschaftsministerium will Behörden verpflichten, ihre Informationen zu veröffentlichen und nutzbar zu machen. Ein übergreifender Standard soll die Nutzung der offengelegten Daten vereinfachten.

Mit einem gemeinsamen Standard für Bürgerinformationssysteme wollen Open-Data-Aktivisten, Software-Anbieter und Forscher die Bürgerinformationssysteme vereinheitlichen. Das Ziel: Die Daten aus allen deutschen Rathäusern und Parlamenten sollen für jedermann nutzbar gemacht werden. Die erste Version von OParl steht jetzt zur zur Diskussion bereit.

Presseinformation: Kandidatencheck von „Demokratie wagen!“

  • 20 May 2014
  • jdroop

Kandidatencheck von „Demokratie wagen!“ zur Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in der Stadt Gütersloh

Gütersloh, 19. Mai 2014

Sonntag wird der Gütersloher Stadtrat neu gewählt.„Demokratie wagen!“ hat dazu alle 155 Wahlkreiskandidaten befragt: „Wie stehen Sie zu Bürgerbeteiligung – und was werden Sie künftig dafür tun?“ ist eine von vier Fragen. 97 Antworten liegen vor, die nun ausgewertet auf der Internetseite www.demokratie-wagen.org zu finden sind.

Kandidatencheck zur Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in Gütersloh - die Auswertung

  • 19 May 2014
  • jdroop

A. Umfrage – Steckbrief

Zahlen und Fakten

Stadt Gütersloh – Wahl des Rates

Einwohner in Stadt Gütersloh: rd. 95.000 (Stand Dez. 2012) Wahlberechtigte insgesamt: rd. 77.000 (2009) (Wahlrecht ab 16 Jahren)

Sitzverteilung nach Kommunalwahl 2009:

CDU 23, SPD 16, Grüne 6, BfGT 5, FDP 4, UWG 2, Linke 2. Im Lauf der Wahlperiode hat sich die Verteilung geringfügig verändert. Ein Ratsherr der Linken ist zur SPD gewechselt, ein FDP-Ratsherr ist unabhängiges Ratsmitglied geworden. Regierungsform: Zusammenarbeit der „Platform +“ = CDU, Grüne, UWG Zu vergebende Sitze im Rat: 44, 22 Wahlbezirke und 22 von der Reserveliste Kandidaten insgesamt: 155 Wahlbezirke insgesamt: 22 Sieben Kandidaten pro Wahlbezirk Acht Kandidaten in Wahlbezirk 060: ein Einzelbewerber Insgesamt treten sieben Parteien/Gruppierungen an:

  • CDU
  • SPD
  • Grüne
  • BfGT
  • FDP
  • UWG
  • Die Linke
  • ein unabhängiger Kandidat

Inhalt der Befragung

„Demokratie wagen!“ hat einen Fragebogen mit vier Fragen erstellt.

  1. Wie stehen Sie zur Bürgerbeteiligung in Gütersloh, was werden Sie dafür tun?
  2. Was halten Sie von Transparenz und einer offenen Informationspolitik (Open Data)?
  3. Wie wollen Sie die Bildungslandschaft in Gütersloh gestalten?
  4. Was ist Ihnen im Rahmen der Konversion in Gütersloh wichtig?

Mehr Demokratie in Städten und Gemeinden

  • 18 May 2014
  • jdroop

Am 25. Mai 2014 ist Kommunalwahl in NRW.

Räte und Kreistage haben in Sachen Bürgerbeteiligung und Transparenz einiges zu entscheiden. Fordern Sie mit uns die kommenden Mitglieder der Räte und Kreistage auf, sich nach ihrer Wahl für mehr Demokratie vor Ort einzusetzen. Als Kandidatin oder Kandidat zur Kommunalwahl können Sie hier ein entsprechendes Wahlversprechen abgeben. - Einfach auf das Logo klicken und "Mehr Demokratie vor Ort" wählen:


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