Weberei: Zwei weitere Bewerber tauchen auf

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Westfalen Blatt, vom 24. Juli 2013

Überraschung im Bewerbungsverfahren um die Trägerschaft der Weberei: neben den drei bisher bekannten Bewerbern haben zwei weitere Aspiranten ihre Hüte in den Ring geworfen.

Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um zwei in Gütersloh lebende Gastronomen handeln. Davon unterhält eine aus der Türkei stammende Gastronomin ein Lokal in Rheda-Wiedenbrück, ein aus Griechenland stammender Bewerber ein Lokal in Gütersloh.

Fünf Bewerber wollen Weberei betreiben

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http://www.guetersloh.de

Fünf Bewerber haben ihre Konzepte als zukünftige Betreiber der Weberei eingereicht. Das erklärte jetzt Kultur-Beigeordneter Andreas Kimpel nach Ablauf der Bewerbungsfrist am 22. Juli.

Die nächsten Schritte sind nun die Sichtung der Unterlagen und Gespräche der Bewerber mit einer „kleinen Kommission“ aus Vertretern von Politik, Verwaltung und dem vorläufigen Insolvenzverwalter, die eine Empfehlung an den Kulturausschuss gibt. Nach aktuellem Zeitplan soll er in einer Sondersitzung im September darüber entscheiden, wer zukünftiger Betreiber der Weberei wird.


Soweit und kurz die Meldung auf den Webseiten der Stadt Gütersloh.

Demokratie wagen! fordert die Namen und deren Konzeptepapiere der fünf Bewerber von Beginn an öffentlich zu machen und die Bürger und Besucher der Weberei mitentscheiden zu lassen.

Flughafen: nur regionale Konzepte haben Chancen

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Fachbereich Zentrale Öffentlichkeitsarbeit, Stadt Gütersloh, 15.07.2013

Gemeinsame Interessen erörtern, Schnittmengen finden, Bedarf ermitteln: Das waren erklärte Ziele der Kreiskonferenz zur Zukunft des Flughafengeländes, zu der am Freitag (12. Juli) Bürgermeisterin Maria Unger, Bürgermeister, Vertreter der Verwaltungen sowie Kommunalpolitiker und -politikerinnen der Städte und Gemeinden im Kreis sowie des Kreises Gütersloh eingeladen hatte.

"Die zukünftige Nutzung des Flughafengeländes ist ein regionales Thema,“ betonte die Bürgermeisterin in ihrer Begrüßung. „Deshalb ist die enge Zusammenarbeit mit den umliegenden Städten und Gemeinden eine entscheidende Aufgabe im Konversionsprozess.“ Dabei sei die Kreiskonferenz ein erster Schritt, eine weitere Einladung richtet sich direkt nach der Sommerpause an die Kommunen in der gesamten Region und die regionalen Institutionen.

Große Resonanz auf Einladung zur Flughafenbesichtigung

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Fachbereich Zentrale Öffentlichkeitsarbeit, Stadt Gütersloh, 11.07.2013

Die Resonanz war groß auf die Einladung zur Besichtigung des Flughafens. In Abstimmung mit der britischen Militärverwaltung hatte die Stadt Gütersloh eine Anregung aus den Bürgerworkshops umgesetzt und zur Bus-Rundfahrt auf das ca. 340 Hektar umfassende Gelände an der Marienfelder Straße eingeladen. Gleich dreimal starteten die Busse mit je 50 Personen vom Marktplatz aus.

Für den Großteil der „Passagiere“ war dies der erste umfassende Besuch auf dem Flughafen, auf dem zur Zeit rund 800 Soldatinnen und Soldaten wohnen. Supermärkte, Kinos oder andere Freizeiteinrichtungen vermitteln den Eindruck eines kleinen eigenständigen Dorfes. Ebenso wird wahrgenommen, dass ein großer Teil der Soldaten-Appartments erst vor einigen Jahren errichtet wurden, also relativ neu sind. Verbindungsoffizier Kenneth Crichton gab Informationen zu Geschichte und Gegenwart des Flughafens, der städtische Konversionsbeauftragte Michael Zirbel berichtete zum Sachstand der Planungen für die Zukunft. Basis dafür ist ein Grobkonzept der im Auftrag des Landes eingesetzten Gesellschaft NRW.Urban, die Gütersloh und andere Städte beim Konversionsprozess berät. Demnach stehen Flächen für Gewerbe und Freizeit zur Verfügung, aber auch große Naturflächen. Das Konzept von NRW.Urban werde jetzt weiter konkretisiert, erklärte Zirbel weiter. Einzelberichte zu Umweltfragen und Altlasten lägen mit Teilergebnissen inzwischen vor. Auch die Frage einer eventuellen Nutzung der Wohneinheiten stehe auf der Agenda. Ein zentrales Thema sei in allen Bereich die Zusammenarbeit mit den Nachbarkommunen sowie die Fragen interkommunaler Zusammenarbeit in der Region. Ein weiterer Schritt seien dazu eine Kreiskonferenz am 12. Juli sowie eine Regionalkonferenz am 19. September 2013.

Weberei lockt Interessenten, Neue Kandidaten bewerben sich um den Betrieb / Markstedt bekommt Konkurrenz

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Neue Westfälische, Gütersloh, 12.07.2013

VON HOLGER KOSBAB Gütersloh. Um die Nachfolge beim Weberei-Betrieb spannt sich zehn Tage vor dem Ende der Bewerbungsfrist ein Netz von Interessenten. Zu den Kandidaten zählt ein Team, zu dem BfGT-Fraktionschef Norbert Morkes gehört, sowie Matthias Kirchhoff (Chef von Gütersloh TV) zusammen mit GTownMusic OWL. Damit gibt es mit Matthias Markstedt, der als erster für eine Übernahme bereit stand, mindestens drei Interessentengruppen. 

Das Bewerbungsverfahren war notwendig geworden, weil der Kulturausschuss am 28. Mai mehrheitlich das Ende der Zusammenarbeit mit dem bisherigen Weberei-Betreiber PariSozial beschlossen hatte.

Nicht nur Norbert Morkes will in Weberei, Buntes Bewerber-Karussell um die Trägerschaft

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Westfalenblatt, Zeitung für Gütersloh, 11.07.2013

Von Stephan Rechlin Gütersloh (WB). BfGT-Fraktionsvorsitzender Norbert Morkes möchte mit einem Team die Trägerschaft der Weberei übernehmen. Nicht nur seine Bewerbung bringt Schwung in die Suche eines Nachfolgers für die Pari Sozial gGmbH.  In einer Mitteilung an politische Mitstreiter kündigt Morkes an, sich als Teil eines qualifizierten, fachkompetenten Teams um die Weberei-Trägerschaft zu bewerben. Die Medien sollen darüber nichts erfahren, »um das Bewerbungsverfahren nicht zu stören.« In künftigen Abstimmungen zur Zukunft der Weberei möchte sich Morkes für befangen erklären und auch keine Dritten mehr in der Ausarbeitung von Konzepten beraten. Im Kulturausschuss hatte Morkes den Beschluss von CDU, Grünen, BIGT, FDP und UWG vorangetrieben, der Pari Sozial gGmbH keinen höheren Zuschuss mehr zu gewähren.

Reichlich Bewerber für die Weberei

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Die Glocke, Gütersloh, 11.07.2013

Gütersloh (din) Gut zehn Tage vor Ablauf der Ausschreibungsfrist für die Weberei am 22. Juli häufen sich die Anzeichen, dass mehrere Interessenten eine Bewerbung abgeben werden. Unterdessen hat sich BfGT-Chef Nobby Morkes aus der politischen Diskussion um die Zukunft der Weberei ausgeklinkt. 

In einem Schreiben an die anderen Fraktionsvorsitzenden, die den Gemeinschaftsantrag zur Ausschreibung der Weberei mit unterschrieben hatten, erklärt Morkes sich für befangen. Er werde an der weiteren Diskussion nicht teilnehmen. Morkes will sich nach Informationen der „Glocke“ selbst mit einem Team bewerben.

Matthias Kirchhoff, Ben Hensdiek und Carsten Huhn

Insolvenzantrag: Weberei in Gütersloh ist pleite

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Radio Gütersloh, vom 28.06.2013

Die Weberei in Gütersloh ist pleite. Der Betreiber PariSozial hat für das Bürgerzentrum einen Insolvenzantrag gestellt und begründet das mit einer kurzfristigen Zuschusskürzung. Der Betrieb soll vorerst weitergehen. Zwischen PariSozial und der Stadt Gütersloh ist jetzt ein heftiger Streit entbrannt. Unstrittig ist, dass die Stadtverwaltung den Programmzuschuss für die nächsten drei Monate in Höhe von 18.000 Euro zunächst zurück gehalten hatte. Die Stadt wollte überprüfen, ob das vorgesehene Programm vor dem Hintergrund der Kündigung auch stattfindet. Am Donnerstag sei das Geld aber rausgegangen. PariSozial begründet den Insolvenzantrag damit, dass der Liquiditätsplan der Weberei zunichte gemacht worden sei.

Stellungnahme des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes NRW:
Insolvenz der Weberei unvermeidbar, Stadt Güterloh kürzt ihren Zuschuss ohne Ankündigung

„Missachtung der Soziokultur“

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Neue Westfälische, vom 28.06.2013

Cable-Street-Beat besorgt über Zukunft der Weberei

Gütersloh (rb). Konzerte nur dienstags und donnerstags? Das geht für Cable-Street-Beat gar nicht. Die ehrenamtlichen Konzertveranstalter blicken besorgt auf den anstehenden Trägerwechsel in der Weberei. „Uns ärgert in der derzeitigen Diskussion um die Weberei die völlige Missachtung des soziokulturellen Aspekts“, heißt es in einer Stellungnahme des Vereins, der seit 20 Jahren Musikveranstaltungen in Gütersloh organisiert.

Rund zehn Band-Auftritte im Jahr richteten die etwa 15 Aktiven des Vereins in der Weberei aus, wobei jeweils um die 120 Besucher kämen, so Vorsitzender André Breitling. Das Buchen der Musiker, sämtliche Formalitäten und den technischen Aufbau übernehmen die Vereinsmitglieder. Unerlässlich für das Konzept sei allerdings, so Vorstandsmitglied Ulrike Schüler, dass die Weberei den Auftrittsraum im Werk II mietfrei zur Verfügung stelle und man in Eigenregie Getränke verkaufen könne.

Neues Hallenbad öffnet Herbst 2015

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Neue Westfälische, vom 27.06.2013

Stadtwerke stellen Entwurf für Neubau auf dem Nordbadgelände vor / DLRG muss sich neue Räume suchen

Gütersloh. Nach fast einem Jahr Planung haben die Stadtwerke Gütersloh (SWG) gestern die Entwürfe für das neue Hallenbad vorgestellt. Das Bad wird entlang der Kahlertstraße auf dem Gelände des Nordbades gebaut, mit Zugang von der Goethestraße aus. Der 6,7 Millionen Euro teure Neubau soll im September 2015 fertig sein. Das neue Hallenbad wird, wie von Stadt und Stadtwerken beschlossen, eine Vollversion sein : fünf Bahnen plus Lehrschwimmbecken, Sprungturm und tauchfähige Wassertiefe. Das alte Bad an der Herzebrocker Straße wird abgerissen. 

„Gütersloh wird somit künftig über zwei Bäderstandorte verfügen“, sagte SWG-Geschäftsführer Ralf Libuda: Welle und Sauna mit dem Schwerpunkt Freizeit, Entspannung und Erholung, Nord- und Hallenbad mit dem Schwerpunkt Sport, Freizeit und Ausbildung. Nach den Anlaufschwierigkeiten mit der Debatte über Kosten und Ausstattung des Bades seien die Stadtwerke nun froh, loslegen zu können. Der Bauantrag gehe nächste Woche raus. SWG-Bäderchef Michael Sucker sagte, im neuen Hallenbad komme das gleiche Nutzungskonzept wie an der Herzebrocker Straße zum Tragen: Von Montag bis Donnerstag nutzen es Vereine und Schulen, am Wochenende die Allgemeinheit.

Antifa befürchtet Ausverkauf der Weberei

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Neue Westfälische vom 25.06.2013

Kreisplenum plädiert für mehr Geld von der Stadt

Zweifel an einer möglichen Übergabe der Weberei an einen neuen Betreiber hegt das antifaschistische Kreisplenum. Die Stadt sucht für die Weberei einen neuen Träger. Die bisher für den Betrieb verantwortliche PariSozial ist zum Jahresende raus. Eine Allianz aus CDU, Grünen, UWG, BfGT und FDP hatte erfolgreich für ein Ende der Zusammenarbeit mit PariSozial plädiert. Die Politik versagte PariSozial den geforderten Zusatzzuschuss von 100.000 Euro und beauftragte die Stadt Gütersloh den Mietvertrag zu kündigen.

Bewerbungsverfahren zur Weberei am 22.06.2013 gestartet

  • 25 June 2013
  • admin

Die Stadt Gütersloh sucht zum 1.1.2014 einen neuen Betreiber auf der Grundlage einer Dienstleistungskonzession.

Der Betrieb gliedert sich in die Bereiche Gastronomie, soziokulturelles Angebot und die Bereitstellung von Räumlichkeiten für unterschiedliche gesellschaftliche Gruppierungen. Ziel ist es, die Weberei noch stärker als Bürger- und Familientreffpunkt zu positionieren. Das Bewerbungsverfahren richtet sich daher ausdrücklich auch an interessierte Bürger und Bürgerinnen, Vereine und Institutionen aus Gütersloh. Interessierte Bewerber erhalten nähere Informationen und die Bewerbungsanforderungen bei der

Stadt Gütersloh
Fachbereich Kultur und Sport
Friedrichstraße 10 /Stadthalle 33330 Gütersloh,
Tel. 05241/82-2358,
Fax: 05241/82-2033
E-Mail: wilhelm.kottmann@gt-net.de

 Die Bewerbungsfrist endet am 22.7.2013

 

 

Hundezählen bringt Geld

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Neue Westfälische, Gütersloh vom 18.06.2013

Gütersloh. Knapp 3.000 Menschen weniger als erwartet leben in Gütersloh - das war das Ergebnis der jüngsten Volkszählung. Für die Stadt bedeutet dies 200.000 bis 300.000 Euro weniger Schlüsselzuweisungen. Etwas ausgeglichen wird dies durch künftig um 70.000 bis 80.000 Euro höhere Einnahmen bei der Hundesteuer. Schließlich leben in Gütersloh fast 1.100 Hunde mehr als zuvor gemeldet. Das ergab die von der Stadt beauftragte Hundezählung. 

Vor Zählbeginn gab es in Gütersloh rund 4.350 Hundehalter. "Derzeit liegen bei wir 1.073 mehr angemeldeten Hunden. Am Ende könnten es 1.100 werden", sagte Norbert Monscheidt, Leiter des Fachbereichs Finanzen. "Damit sind wir zufrieden, unsere Erwartungen sind bestens erfüllt worden." Monscheidt hatte vor Beginn der Zählung mit zusätzlichen Einnahmen aus der Hundesteuer von 50.000 Euro auf dann insgesamt 400.000 Euro im Jahr kalkuliert.

Genossenschaft bewirbt sich um Weberei-Betrieb

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Neue Westfälische vom 15.06.2013

Die sich in ihrer Gründung befindliche Weberei-Genossenschaft bewirbt sich offiziell um die Trägerschaft der Weberei und beabsichtigt diese ab dem 1. Januar 2014 weiterzuführen. Dies teilte Vorstand Matthias Markstedt für die Genossenschaft mit: „Der Geschäftsbetrieb der Weberei beginnt Neujahr 2014 um 0.01 Uhr, zur Not auch ohne das vorhandene Inventar und mit Klapptheken und Bierzeltgarnituren.“ Wie Markstedt erklärte, müssten bei einem Betriebsübergang – laut § 613a BGB – alle Arbeitnehmer übernommen werden.

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