Weberei-Bewerber
Matthias Markstedt bleibt lieber im Wapelbad
Gütersloh (raho). Da waren es nur noch drei: Matthias Markstedt hat seine Bewerbung um die Übernahme der Weberei überraschend zurückgezogen. „Der Bademeister bleibt im Wapelbad und geht nicht in die Weberei“, ließ der ehemalige Solarunternehmer am Wochenende die Facebook-Gemeinde wissen. „Es gibt ja so viele gute Ideen, dass sich andere darum kümmern können“, fügte er resigniert und mit leiser Verbitterung hinzu.
Gegenüber der NW nannte Markstedt gestern zwei Hauptgründe für seinen Rückzieher. Zum einen stoße er beim zuständigen Kulturdezernenten auf schroffe Ablehnung. Andreas Kimpel werde alles versuchen, um zu verhindern, dass er, Markstedt, in die Weberei komme. Ähnlich abweisend sei die Haltung des Beigeordneten gegenüber Norbert Morkes. Der Ratsherr und BfGT-Chef hatte ebenfalls ein Konzept zur Übernahme des Bürgerzentrums abgegeben.