Weberei: Morkes und Markstedt ein Team

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Die Glocke, Gütersloh, 12.08.2013

Gütersloh (din) - Der frühere Unternehmer und Wapelbad-Betreiber Matthias Markstedt hat sich der Bewerbergruppe um Nobby Morkes für die Weberei angeschlossen. Versuche von Morkes, auch das Trio Matthias Kirchhoff, Ben Hensdiek und Carsten Huhn zu einer Zusammenarbeit zu bewegen, trugen keine Früchte.   Darüber informieren Morkes sowie seine Partner Frank Brune, Dominik Klima, Christiane Ziegele und nunmehr auch Markstedt in einer Pressemitteilung. Mit Tim und Steffen Böning, die in der Weberei einen Bürgerkiez planen, war das Gespräch nicht gesucht worden. „Daran haben wir nicht gedacht“, sagte Morkes der „Glocke“, ohne die Aussage weiter zu präzisieren. Ziel des Veranstalters und Kommunalpolitikers – der sich selbst für befangen erklärt hatte – war es nach eigenen Angaben, „mit den drei Gütersloher Bewerbergruppen im Sinne aller Beteiligten die für die Weberei beste Trägerlösung herbeizuführen“. Dazu waren sowohl Gespräche mit Markstedt als auch mit dem Trio geführt worden. Morkes: „Trotz intensiver Bemühungen ist es leider nicht gelungen, die Konzepte zusammenzuführen und eine einheitliche Bewerbung zur Übernahme der Webereiträgerschaft aufzustellen.“

Weberei: Markstedt und Morkes ab sofort Partner

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Neue Westfälische, Gütersloher Zeitung, 12.08.2013

Gütersloh. In das Rennen um die Trägerschaft der Weberei kommt jetzt nochmal Bewegung. Matthias Markstedt schließt sich der Bewerbergruppe um Norbert Morkes an, wie Radio Gütersloh meldet.   Noch in der vergangenen Woche hatte Markstedt, Betreiber des Wapelbads, seine eigenständige Bewerbung zurückgezogen. Jetzt beteiligt sich Markstedt als gleichberechtigter Partner an Morkes Weberei-Konzept. In der vergangenen Woche sollen Gespräche für eine komplett einheitliche Lösung geführt worden sein. Die Bewerbergruppe um Matthias Kirchhoff wolle aber ihr eigenes Konzept beibehalten.

Weberei-Bewerber

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Neue Westfälische, Gütersloher Zeitung, 5.8.2013

Matthias Markstedt bleibt lieber im Wapelbad

Gütersloh (raho). Da waren es nur noch drei: Matthias Markstedt hat seine Bewerbung um die Übernahme der Weberei überraschend zurückgezogen. „Der Bademeister bleibt im Wapelbad und geht nicht in die Weberei“, ließ der ehemalige Solarunternehmer am Wochenende die Facebook-Gemeinde wissen. „Es gibt ja so viele gute Ideen, dass sich andere darum kümmern können“, fügte er resigniert und mit leiser Verbitterung hinzu. 

Gegenüber der NW nannte Markstedt gestern zwei Hauptgründe für seinen Rückzieher. Zum einen stoße er beim zuständigen Kulturdezernenten auf schroffe Ablehnung. Andreas Kimpel werde alles versuchen, um zu verhindern, dass er, Markstedt, in die Weberei komme. Ähnlich abweisend sei die Haltung des Beigeordneten gegenüber Norbert Morkes. Der Ratsherr und BfGT-Chef hatte ebenfalls ein Konzept zur Übernahme des Bürgerzentrums abgegeben.

Markstedt zieht zurück

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Westfalenblatt Gütersloh, 5.8.2013

Gütersloh (WB). Wapelbad-Betreiber Matthias Markstedt will die Weberei nicht mehr übernehmen. Über Internet kündigte er in der Nacht zu Sonntag an, seine Bewerbung um die Trägerschaft zurückzuziehen.  Statt dessen werde er künftig das von Norbert Morkes eingereichte Konzept unterstützen. Dazu wurden am Sonntag erste Gespräche geführt. Mit Matthias Markstedt zieht der aussichtsreichste Bewerber um die Weberei-Trägerschaft seinen Hut zurück. Nicht zuletzt die vehemente Kritik Markstedts am bisherigen Weberei-Träger, der Pari Sozial gGmbH, bestärkte eine Mehrheit aus CDU, Grünen, BfGT, FDP und UWG im April darin, den Pachtvertrag zu kündigen. Dem Vernehmen nach genoss Markstedts Genossenschafts-Konzept bis gestern das uneingeschränkte Vertrauen von CDU, FDP und Teilen der Grünen; offen ist das Abstimmungsverhalten der UWG.

Ein Koffer voller Ideen

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Westfalenblatt, Gütersloh, 26.07,2013, Wolfgang Wotke

Norbert Morkes und sein Team stellen ihr Bewerbungskonzept für die Weberei vor

Gütersloh (WB). »Weberei für alle!«, heißt der Leitsatz des Konzeptes von Kommunalpolitiker Norbert Morkes (BfGT) und seinem Team. In dem Plan, den er am Donnerstag vorgestellt hat, soll die Weberei zum Treffpunkt der Bürger und ein Haus der Generationen werden: nachhaltig, ökonomisch und sozial.

Morkes ist einer von fünf Bewerbern, der die zukünftige Trägerschaft des insolventen soziokulturellen Zentrums mitten in Gütersloh übernehmen möchte. Dabei will sich die Morkes-Mannschaft, die unter »WebereiKult gGmbH/geG« firmiert, vor allem auf die Gastronomie konzentrieren. Wenn diese effizient sei, könne man alle weiteren Bausteine darauf setzen, sagt der 61-Jährige.

Medienakademie als Teil der Weberei

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Die Glocke online, 26.07.2013

Gut 30 Seiten umfasst das Konzept von Matthias Kirchhoff (50), Carsten Huhn (35) und Ben Hensdiek (28), das sie bei der Stadt für die Übernahme der Weberei eingereicht haben. Es trägt den Titel „Weberei. Bürger. Kultur. Medien.“ Eine Medienakademie spielt darin eine Rolle. „Nach 30 Jahren ist es an der Zeit, die Weberei zukunftsorientiert auszurichten“, sagte Kirchhoff, Chef des Internet-Senders Gütersloh-TV, am Freitag vor der Presse. Seine beiden Kompagnons betreiben die Konzert-Agentur GTown-Musik OWL. Sie teilen sich ein Büro über dem Bankery an der Kökerstraße.

Eine „jahrelange Verbundenheit zur Weberei“ habe sie dazu bewogen, sich zur bewerben, heißt es im Konzept. Für die Gastronomie konnten sie Kaya Dursun gewinnen, der in Verl das Café Olé und das Steakhaus El Toro betreibt. Für den Betrieb wollen die Partner eine gemeinnützige GmbH gründen, in der sie als Geschäftsführer auftreten. Als beratendes Gremium soll ein Beirat installiert werden mit dem Architekten Walter Hauer, der die Weberei vor 30 Jahren mit ins Leben gerufen hat, mit Heino Nollmann, Gründer der Medienfabrik, und Martin Schildmacher, Vorstand der Firma Modus Consult und zweiter Vorsitzender der Kulturgemeinschaft Dreieckspatz.

Da muss Struktur rein

Quelle: 
Neue Westfälische, Gütersloher zeitung, 27.07.2013

INTERVIEW: Ben Hensdiek, Carsten Huhn und Matthias Kirchhoff wollen die Weberei

Gütersloh. Matthias Kirchhoff, Ben Hensdiek und Carsten Huhn haben in der Bewerbung um die Trägerschaft der Weberei gute Karten. Alle drei sind Geschäftsführer florierender Firmen, haben einflussreiche Persönlichkeiten an ihrer Seite und sind auf das Wohlwollen der Entscheidungsträger bedacht. Im Gegensatz zu ihren Mitbewerbern Norbert Morkes (BfG), der vielen als Totengräber des Theaters gilt und der den Grünen nahestehende Matthias Markstedt (Wapelbad), der sich noch nie einen Maulkorb anlegen ließ. NW- Mitarbeiterin Anette Isringhausen sprach mit dem Trio über ihr Weberei-Konzept. 

Neue Wege gehen

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GT Info, August 2013

Das Rennen um die Nachfolge der Weberei-Trägerschaft bleibt spannend. Nachdem Matthias Markstedt bereits frühzeitig erklärt hat, die Weberei zu übernehmen, haben weitere Kandidaten ihre Bewerbungen abgegeben. Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses (20. Juli) unseres Magazins wollten nunmehr drei ernstzunehmende Gruppierungen mit ihren Konzepten überzeugen. Über das sogenannte „Genossenschaftsmodell“ Markstedts hinaus bewirbt sich ein Team aus Privatleuten um Ben Hensdiek, Carsten Huhn (GTownMusicOWL) und Matthias Kirchhoff (GüterslohTV) um die Trägerschaft der Weberei. Den Kandidatenkreis erweitert darüber hinaus Nobby Morkes, der gemeinsam mit Frank Brune, Dominik Klima und Christiane Ziegele das Bürgerzentrum neu ausrichten möchte. GT-INFO-Chefredakteur Markus Corsmeyer traf sich mit den beiden neuen Interessentenkreisen und stellt die Konzepte detailliert vor. 

Eine „Weberei für alle“

Quelle: 
Neue Westfälische, Gütersloher Zeitung, 26.07.2013

Nobby Morkes und Partner haben ehrgeizige Pläne für das Bürgerzentrum

Das Rennen um die Trägerschaft der Weberei wird spannend. Gestern hat Nobby Morkes (Noa Entertainment und BfGT-Chef) mit seinen drei Partnern sein Konzept unter dem Werbeslogan eine „Weberei für alle“ vorgestellt. Er ist einer von fünf Bewerbern. In vielem gleichen sich die bislang öffentlich gewordenen Konzepte: Sowohl Matthias Markstedt, als auch die Brüder Tim und Steffen Böning und das Team um Morkes wollen die Weberei als Bürgerzentrum stärker öffnen, neue Zielgruppen ansprechen, eine kompetentere Führung einsetzen. Ähnlich ist auch das Grundprinizip: die Gastronomie muss finanziell effizienter werden, um Non-Profit- oder auch defizitäre Defizite auszugleichen. Drei Säulen sollen die Weberei tragen: die Gastronomie, Veranstaltungen und kulturelle Events, Bildung und Soziales. 

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